Kraft-Wärme-Kopplung

Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist eine Technologie im Energie-System der Zukunft. Mit hoher Effizienz wandelt KWK eingesetzte Energieträger wie Biomasse oder Gas in Strom und Wärme um. Da KWK-Anlagen flexibel eingesetzt werden können, können sie eine gute Ergänzung zu Photovoltaik und Windenergie sein.

Die KWK-Anlage produziert Strom und die dabei entstehende Wärme kann zum Heizen von Gebäuden genutzt werden.  (Bernd Schott)

Das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung ist einfach: Die KWK-Anlage produziert Strom und die dabei entstehende Wärme kann zum Heizen von Gebäuden, zur Warmwasserbereitung oder für industrielle Prozesse genutzt werden. In Deutschland kommen dabei vor allem die Energieträger Gase und Biomasse zum Einsatz.

Kraft-Wärme-Kopplung in der Praxis

Durch die kombinierte Nutzung der elektrischen Energie und der Wärmeenergie sind Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung effizienter als Anlagen zur ausschließlichen Erzeugung von Wärme oder Strom. Gleichzeitig erfordert ihr Einsatz in einem Energiesystem mit hohen Anteilen von Erneuerbaren Energien, dass KWK-Anlagen sehr flexibel auf die Erneuerbaren reagieren und diese keinesfalls ausbremsen. Hierfür ist eine intelligente Regelung der Anlagen und teilweise eine Kombination mit Speichern notwendig, da Anlagen, die auf den Strombedarf reagieren, zu ungünstigen Zeiten Wärme bereitstellen und andersherum. KWK-Anlagen sind in nahezu jeglicher Größe verfügbar und können sowohl in Einzelgebäuden als auch in Großkraftwerken zum Einsatz kommen.

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Ansprechpartner Umwelt und Energie

Fritz Mielert

Umweltschutzreferent
E-Mail schreiben Tel.: 0711 620306-16

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