Nachhaltigkeitspolitik in Baden-Württemberg

Die strukturelle Verankerung guter Ideen ist dem BUND ein wichtiges Anliegen. Es gibt einzelne (Leuchtturm-)Projekte, die eine nachhaltige Entwicklung fördern. Bislang fehlt jedoch ein echter und institutionalisierter Dialog zwischen Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Der BUND fordert, dass die Zivilgesellschaft konsequent beteiligt werden muss. Dabei muss es darum gehen, Anstöße für ein „gutes Leben“ zu geben.

Ein Blick über die Dächer von Ravensburg. Die Stadt Ravensburg ist ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit.  (Claudia Casagranda / casagranda-foto.de)

Suffizienz-Maßnahmen ermöglichen 

Ein Auftakt für einen Dialog sind die Kommunale Initiative Nachhaltigkeit (KIN) und die Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit (WIN). Allerdings sind in beiden wesentlich ambitionierte Ziele und Lösungen nötig. Außerdem wurde 2016 über den Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) Deutschlands die regionale Netzstelle Nachhaltigkeit (RENN Süd), die Akteur*innen in Baden-Württemberg und Bayern vernetzen und Projekte unterstützen soll, eingerichtet.

Suffizienz-Maßnahmen in der Landespolitik finden in Baden-Württemberg ebenso wenig statt wie in anderen Bundesländern. Die bisherigen Maßnahmen zur Nachhaltigen Entwicklung geben jedoch Hoffnung, dass sich das in Zukunft ändert. Das definierte ehrgeizige Ziel einer klimaneutralen Landesverwaltung wird mit Effizienz- und Konsistenzmaßnahmen alleine nicht zu erreichen sein.

Der BUND mischt sich ein!

Der BUND hat eine starke Stimme in der Politik und setzt sich für eine ambitionierte Nachhaltigkeitspolitik Baden-Württembergs ein, landesweit wie kommunal. Damit dies gelingt, brauchen wir Bürger*innen, die sich einmischen – Ihre lokale BUND-Gruppe bietet Möglichkeiten, dies zu tun und sich vor Ort für eine zukunftsfähige Kommune einzusetzen.

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Ansprechpartnerin Nachhaltigkeit

Simone Naumann

Referentin des Landesgeschäftsführers
E-Mail schreiben Tel.: 0711 620306-19

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