Zukunftsfähiges Deutschland

Jeder Mensch hat das Recht auf die gleichen Ressourcen und den Zugang zu diesen. Der BUND hat 1996 gemeinsam mit Misereor die Studie „Zukunftsfähiges Deutschland. Ein Beitrag zu einer global nachhaltigen Entwicklung“ (ZD I) herausgegeben. Weitere Debatten führten im Jahr 2008 zur Fortsetzungsstudie „Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt“ (ZD II). Beide Studien zeigen deutlich, dass gehandelt werden muss und haben der nachhaltigen Entwicklung und einem suffizienten Leben ein Gesicht gegeben.

Eine Lupe ist auf ein Gänseblümchen auf einer Wiese gerichtet. Auch mal die kleinen Dinge sehen - eine wichtige Botschaft für eine nachhaltige Zukunft.  (Juttaschnecke / photocase.de)

Gleichberechtigter Zugang aller Menschen zu Ressourcen

Der BUND gab 1996 gemeinsam mit Misereor die Studie „Zukunftsfähiges Deutschland. Ein Beitrag zu einer global nachhaltigen Entwicklung“ (ZD I) beim Wuppertal-Institut in Auftrag. Sie hat das Konzept des globalen Umweltraums bekannt gemacht. Der Umweltraum bezeichnet den Raum, den die Menschen in der natürlichen Umwelt benutzen können, ohne wesentliche Charakteristika nachhaltig zu beeinträchtigen. Das ZD I hat außerdem die internationale Gerechtigkeit thematisiert und den gleichberechtigten Zugang aller Menschen zu den natürlichen Ressourcen.

Die nachfolgend geführten Debatten über die Globalisierung und den Klimawandel führten im Jahr 2008 zur Fortsetzungsstudie „Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt“. Diesmal beauftragte die Studie der BUND gemeinsam mit "Brot für die Welt" und dem Evangelischen Entwicklungsdienst.

Beide Studien haben deutliche Spuren in der deutschen Nachhaltigkeitsdebatte hinterlassen – und  der eher abstrakten Vorstellung von einer nachhaltigen Entwicklung und einem suffizienten Leben ein Gesicht gegeben.

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Ansprechpartnerin Nachhaltigkeit

Simone Naumann

Referentin des Landesgeschäftsführers
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