Illustration eines Gartens

GartenTipps für die Artenvielfalt

Sommerzeit ist Gartenzeit. Im Garten oder auf dem Balkon gibt es jetzt einiges zu tun. Mit ein paar Handgriffen und Tricks können hier wertvolle Lebensräume für Schmetterlinge, Igel & Co. entstehen. Würde jede*r seinen*ihren Garten naturnah und ökologisch anlegen, wäre schon viel für die Natur geschafft. Wir haben allerlei Tipps gesammelt. (Illustration: Claudia Kaschmieder / BUND BW)

Hitzetipps für Garten und Balkon: Auch an heißen Tagen Wasser sparen

Blumen gießen  (Sandra Müller/ BUND BW)

Heiße und trockene Phasen sind im Sommer keine Seltenheit. Mit Trinkwasser sollte im Garten und auf dem Balkon aber sparsam umgegangen werden. Wie Sie für eine nachhaltige Bewässerung sorgen können, erfahren Sie hier.

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Invasion schleimiger Mitesser

Eine Nacktschnecke auf einer Erdbeere  (Jenzig71 / photocase.de)

In manchen, vor allem nassen Sommern, haben Gärtner*innen mit der Invasion schleimiger Mitfresser zu kämpfen. Sie machen sich über Kohl, Erdbeeren, Salat oder Basilikum her. Nicht selten hinterlassen sie ein Bild des Jammers. Wirklich 'loswerden' ist schwierig, der BUND hat aber Tipps zur Milderung.

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Insektenschonende Beleuchtung am Haus und im Garten

Mann mit Lichterkette im Dunkeln  (Hannes Krupinski / photocase.com)

Wenn es Nacht wird, gehen überall die Lichter an: Auch viele private Hausfassaden und Gärten werden unnötig beleuchtet oder es werden Lampen eingesetzt, die die ganze Nacht in alle Richtungen leuchten. Licht im Garten ist immer schädlich und schlecht für unsere Insekten. Der BUND hat Tipps für eine insektenschonende Beleuchtung.

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Wespen: Nützliche Tierchen oder Gefahr?

Spiegelung einer Wespe  (Christoph Böhme)

Ein Wespennest in Haus, Schuppen oder Garten zu finden, ist für die meisten Menschen keine schöne Überraschung. Doch nicht alle Wespen sind Störenfriede. Und nicht jedes Nest muss umgesiedelt werden. Wir geben hilfreiche Tipps! 

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Der Kolibri, der ein Schmetterling ist

Ein Taubenschwänzchen vor einer Blüte  (Helmut Lessmann)

Mit etwas Glück können Garten-Besitzer*innen ab Mitte Juni bis in den September Taubenschwänzchen beobachten. Mit rund 80 Flügelschlägen pro Sekunde fliegt das Taubenschwänzchen in unseren Gärten herum.

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Nischen schaffen

Naturnaher Kompost  (Miklas Hahn / BUND BW)

Die Lebensräume für unsere heimischen Arten werden immer knapper. Eine mögliche Gegenmaßnahme: (Hobby-)Gärtner*innen können bei sich mit Totholz, Teich und Kompost wertvolle Ersatz-Lebensräume schaffen.

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Gras einfach wachsen lassen

Ein Garten mit einer Gras-Insel mit Blumen für Insekten.  (Angela Koch / BUND BW)

Wenn die Gräser sprießen, möchte manch Gärtner*in direkt den Rasenmäher anwerfen. Doch wer häufig mäht, verhindert, dass sich Insekten und andere Kleinlebewesen wohlfühlen. Der BUND rät, Gras einfach mal stehen zu lassen.

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Wildbienen schützen: Sandarium anlegen

Ein Sandarium ist eine Fläche, die mit Sand und Pflanzen bedeckt ist und auf der Wildbienen nisten können.  (Andrea Hohlweck / BUND Heilbronn-Franken)

Aquarium? Kennt jeder. Ist für Fische. Sandarium? Kennt kaum einer und ist für Wildbienen. Aber nicht nur, es kann auch mit einem mediterranen Kräuterbeet kombiniert werden. Wir zeigen, wie es geht.

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Mediterrane Kräuter

 (Andrea Hohlweck / BUND Heilbronn-Franken)

Salbei, Thymian, Basilikum: Wer einen Kräutergarten anlegt, profitiert nicht nur selbst von den duftenden Gewürzen, sondern bietet auch Insekten eine Heimat.

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ÖkoTipp: Brennnesseln als Bio-Dünger und Mittel gegen Läuse

Brennnesseln liegen in einem Wassereimer.  (Laura Buschhaus / BUND BW)

Das vermeintliche „Unkraut“ hat bei vielen Hobbygärtner*innen zu Unrecht einen schlechten Ruf. Als Jauche versorgt die Brennnessel Zucchini & Co mit Nährstoffen und vertreibt Blattläuse. Der BUND Baden-Württemberg erklärt die Einsatzmöglichkeiten der alten Gemüsepflanze.

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