„Mit dem Finanzierungsbeschluss beseitigen die Projektpartner einen eklatanten Mangel beim Bahnprojekt Stuttgart-Ulm, auf den der BUND schon seit vielen Jahren immer wieder hingewiesen hat“, sagt Brigitte Dahlbender, Landesvorsitzende des BUND.
„Jetzt gilt es noch weitere Engpässe bei Stuttgart 21 ideologiefrei zu lösen. Um Engpässe im Zulauf zu beseitigen, müssen neue Gleise zwischen Feuerbach und Zuffenhausen gebaut werden. Auch muss der Knoten Stuttgart dringend erweitert werden. Für eine angestrebte Verdoppelung des Bahnverkehrs beziehungsweise für einen Deutschlandtakt sind acht Gleise einfach zu wenig“, so Dahlbender.
Der BUND verweist auf seinen Vorschlag Stuttgart 21-KombiBahnhof, der eine zusätzliche Nahverkehrsstation als Kopfbahnhof in der Ebene minus 1 vorsieht.
Weitere Infos:
- BUND-Konzept: Stuttgart 21-KombiBahnhof auf www.bund-bawue.de/kommunalwahl2019
Kontakt für Rückfragen:
- Dr. Brigitte Dahlbender, Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Baden-Württemberg e.V., brigitte.dahlbender(at)bund.net
- Klaus-Peter Gussfeld, Referent für Mobilität, BUND Baden-Württemberg, klaus-peter.gussfeld(at)bund.net, 0711 / 620 306-15