„Durch die Corona-Krise sind wir alle belastet. Das bekommen wir derzeit zu spüren. Und diese Situation wird leider noch andauern. Und trotzdem sind wir und müssen wir weiter arbeitsfähig bleiben. Der BUND Baden-Württemberg warnt ausdrücklich davor, den Beschluss des vorliegenden Gesetzentwurfs noch weiter zu verzögern. Die Inventur der bedrohten Tier- und Pflanzenarten ist lang. Ein Drittel der Arten im Südwesten sind bedroht. „Das Volksbegehren Artenschutz „Rettet die Bienen“ wurde initiiert, grade weil dringender Handlungsbedarf beim Artenschutz besteht und wir keine Zeit zu verlieren haben. Die Maßnahmen zum Erhalt unserer Artenvielfalt müssen so schnell wie möglich ergriffen werden. Landwirtschaft und Naturschutz haben gemeinsam und erfolgreich zusammengearbeitet. Jetzt ist Handeln angesagt“, sagt Brigitte Dahlbender, Landesvorsitzende des BUND.
„Der Gesetzentwurf ist im Herbst 2019 in gemeinsamer Beratung durch Naturschutz-, Landwirtschafts-, Verbraucherschutzverbänden sowie dem Umweltschutz und Landwirtschaftsministerium entstanden und in der wesentlichen Mehrheit für gut befunden worden!“, so Dahlbender.
Kontakt für Rückfragen:
- Dr. Brigitte Dahlbender, Landesvorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Landesverband Baden-Württemberg e.V,. brigitte.dahlbender@bund.net