März
Bahn baut auf Druck des Naturschutzes im Rosensteinpark komplexes Kreuzungsbauwerk nicht in offener Bauweise, sondern bergmännisch. Juchtenkäfer-Brutbäume und FFH-Gebiet Rosensteinpark werden dadurch geschont. Die Hälfte der insgesamt 60 Kilometer langen Tunnelstrecken bei Stuttgart 21 ist vorgetrieben. Der BUND sieht daher keine reelle Chance auf die Kopfbahnhoferhalt-Variante „UMSTIEG 21“ des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21 einzuschwenken. Ziel des BUND sind oberirdische Gleisflächen zu erhalten, um die Kapazitätsmängel von Stuttgart 21 zu kompensieren.
Februar
Ein von der Bahn selbst in Auftrag gegebenes Gutachten bescheinigt den Stuttgart 21-Tunnels ein hohes Risiko durch aufquellendes Anhydritgestein – nicht nur während der Bauzeit, sondern auch nach der Inbetriebnahme. BUND sieht sich bestätigt in seiner Forderung oberirdische Gleisflächen zu erhalten wegen größerer Schienenkapazitäten insgesamt, aber auch als Ausweichstrecken bei Tunnelstörungen.
Januar
Vorstellung der Pläne für einen Regionalhalt am Bahnhof Stuttgart-Vaihingen durch Stadt, Land und Bahn – auch Fernzüge sollen halten. Die anschließende Panoramabahn in Richtung Stuttgart-Mitte soll nicht wie geplant stillgelegt werden. BUND begrüßt den Erhalt und fordert eine oberirdische Einführung der Gäubahn in den Hauptbahnhof.
Bahnchef Grube tritt zurück. Zitat Grube: „Ich habe Stuttgart 21 nicht erfunden und hätte es auch nicht gemacht“.
November
Bei der Abschlussveranstaltung zur Bürgerbeteiligung Rosenstein appellieren BUND und VCD ein Teil der oberirdischen Gleisflächen nicht zu überbauen, sondern für eine Bahnhof-Kombi-Lösung vorzuhalten (S21 plus 6 oberirdische Kopfbahnhofgleise).
Juni
Veröffentlichung BUND Positionspapier „Abspecken und besser werden“ Mit dem Einstieg in diese neue Kombi-Lösung könnten die Kosten und Risiken von Stuttgart 21 deutlich gesenkt und finanzielle Spielräume für einen wirklich zukunftsfähigen Bahnknotenpunkt gewonnen werden. Kernpunkte des BUND-Konzepts sind: Verzicht auf einen unterirdischen Flughafenbahnhof und stattdessen der Bau eines oberirdischen Halts am Flughafen am Messeparkhaus.
Mai
Die Stadtbahnstrecke zwischen Staatsgalerie und Charlottenplatz wird wegen Stuttgart 21 für 18 Monate unterbrochen. Ab Dezember 2016 soll der Abschnitt Staatsgalerie-Hauptbahnhof für weitere 26 Monate gesperrt werden. Vor der Volksabstimmung hieß es die Sperrungen würden nur an wenigen Wochenenden notwendig werden.
August
Vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart scheitert die Klage der Stuttgarter Netz AG (SNAG). Das Ziel der Klage ist den Abbau von oberirdischen Gleise am Hauptbahnhof nach Inbetriebnahme von Stuttgart 21 durch ein formales Stilllegungsverfahren zu verhindern. Die SNAG geht in die Revision vor dem Bundesverwaltungsgericht.
November
Die polizeiliche Räumungsaktion vom 30. September 2010 mit Wasserwerfereinsatz und vielen Verletzten wird vom Verwaltungsgericht Stuttgart für rechtswidrig erklärt.
seit Juni
BUND kritisiert mehrfach mangelhaften Umgang mit streng geschützten Zaun- und Mauereidechsen auf den Stuttgart 21 Baufeldern.
März
Die S21-Antragstrasse der Bahn auf den Fildern ist auch beim zweiten Test der renommierten Gutachter von der TU Dresden durchgefallen. Der BUND fordert auf die Variante „Gäubahnerhalt über die Panoramastrecke zum Hauptbahnhof“ um zu schwenken.
Dezember
Der BUND macht auf weitere Artenschutzkonflikte aufmerksam. Bei Wendlingen wurde der streng geschützte Biber in der Nähe des geplanten Baufeldes gesichtet.
Oktober
Ein vom BUND und VCD in Auftrag gegebenes Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass die Genehmigungsbehörde Eisenbahnbundesamt keinen Nachweis gleicher Sicherheit für die überhöhte Gleisneigung bei Stuttgart 21 vorlegen kann.
September
Erörterungsverhandlung zum Planfeststellungsabschnitt auf den Fildern. Der BUND wendet viele Belange ein, u.a. die mangelnde Leistungsfähigkeit des Schienennetzes und den Verlust von wertvollen Böden auf den Fildern.
Juli
Zusammen mit der Gruppe Ingenieure22 kritisiert der BUND technische Pannen beim Grundwassermanagement (Rostwasser).
Januar
BUND, VCD, ProBahn und Grüne scheiden aus dem Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 aus.
September
Erörterungsverhandlung zum Grundwassermanagement. Im Namen des BUND treten einige Fachgutachter auf.
März
Unter massiver Einflussnahme der Bundesregierung beschließt der Bahn- Aufsichtsrat die Übernahme der Mehrkosten und beauftragt den Bahnvorstand notfalls die Landesregierung Baden-Württemberg auf Beteiligungen den Mehrkosten zu verklagen. Das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 wirft noch einmal alle Argumente in die Waagschale damit das Projekt beendet wird, zumal die Wirtschaftlichkeit des Projekts laut Bahn-Zahlen inzwischen gleich Null ist.
Zwei Tage vor der Aufsichtsratssitzung, bei der der Kostenrahmen um weitere zwei Milliarden auf 6,5 Milliarden Euro erweitert wird, findet die 163. Montagsdemo statt.
Februar
8000 Gegner demonstrieren auf dem Stuttgarter Schlossplatz.
Januar
Der neugewählte Stuttgarter OB Bürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) sieht das Projekt in einer Vertrauenskrise. Bahnvorstand Volker Kefer versucht in zahlreichen – erfolglosen – Gesprächen, die Projektpartner zu einer Mitfinanzierung der Mehrkosten zu bewegen.
Dezember
Die Bahn räumt Kosten von 5,6 Milliarden Euro und weitere 1,2 Milliarden Euro Risiken ein.
April
Wegen brütender, streng geschützter Turmfalken auf der alten Bahndirektion erwirkt der BUND einen mehrwöchigen Baustopp beim Teilabriss des Gebäudes.
Juli
Abschlussveranstaltung des Filderdialogs. BUND Regionalgeschäftsführer Gerhard Pfeifer nimmt für den BUND teil. Eine Mehrheit der Teilnehmer, incl. BUND, stimmen für einen Vorschlag von Landesverkehrsminister Winfried Hermann, die Fern- und Regionalzüge aus Richtung Zürich auch nach dem Bau von Stuttgart 21 über die Gäubahn zum Hauptbahnhof zu führen – und damit am Flughafen vorbei.
Februar
Im Mittleren Schlossgarten werden 116 Bäume gefällt, die zum Teil über 200 Jahre alt sind. 68 Bäume werden versetzt – die meisten davon außerhalb des Schlossgartens. Der BUND versucht noch zuvor mit juristischen Mitteln die Fällung abzuwenden – leider vergeblich. .Als Teilerfolg kann der Erhalt der ca. 25 Platanen am Ferdinand-Leitner-Steg gewertet werden.
November
Die Befürworter gewinnen die landesweite Volksabstimmung mit 58,8 Prozent, auch in Stuttgart selbst ergibt sich eine Mehrheit gegen den Ausstieg des Landes aus der Finanzierung. Die Wahlbeteiligung liegt bei 48,3 Prozent. Im Vorfeld der Volksabstimmung engagiert sich der BUND landesweit an vorderster Stelle. Der BUND akzeptiert das Ergebnis der Volksabstimmung, wird aber weiterhin das Projekt kritisch begleiten und sich für substanzielle Verbesserungen einsetzen.
Oktober
Der BUND erwirkt beim Grundwassermanagement einen zeitweiligen Baustopp wegen mangelnder Beteiligung bei einem Planänderungsverfahren.
September
Die grün-rote Koalition beschließt, den freiwilligen Landesbeitrag bei 930 Millionen Euro zu deckeln.
Juli
Bei der Diskussion über die Stresstest-Ergebnisse legt Verhandlungsleiter Heiner Geißler einen von ihm und SMA ausgearbeiteten Kompromissvorschlag unter dem Titel „Frieden in Stuttgart“ vor. Demnach sollte der Fernverkehr weitgehend in einen neu zu bauenden viergleisigen unterirdischen Bahnhofsteil verlegt werden, während der Nahverkehr weitgehend in einem auf zehn bis zwölf Gleise verkleinerten oberirdischen Teil verbleiben würde. Der BUND und die Umweltverbände begrüßen den Vorschlag
Oktober-November
Zwischen 50.000 und 100.000 Menschen demonstrieren in Stuttgart gegen das Großprojekt. Die BUND-Geschäftsstelle ist dabei eine wichtige Koordinierungszentrale. Schlichtungsgespräche zwischen Projektbefürwortern und –gegnern. BUND Landesvorsitzende Brigitte Dahlbender und ‚BUND Regionalgeschäftsführer Gerhard Pfeifer vertreten den BUND. Unter der Moderation Heiner Geißler erfahren die insgesamt 8 Schlichtungstage, welche live im Fernsehen übertragen werden, bundesweite Aufmerksamkeit.
September
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erklärt die Landtagswahl im März 2011 zur Abstimmung über Stuttgart 21.
Der Konflikt eskaliert. Bei der Räumung des Stuttgarter Schlossgartens am „Schwarzen Donnerstag“ werden mehr als hundert Demonstranten und etliche Polizisten verletzt. Erste Bäume werden gefällt. Zuvor versuchte der BUND, mit einem Eilantrag vor dem VGH die Baumfällungen wegen des Vorkommens des streng geschützten Juchtenkäfers zu stoppen – leider erfolglos. Die Baumfällungen haben sich im nach hinein als illegal erwiesen.
August
Der Nordflügel des Bahnhofs wird abgerissen. Im Stuttgarter Appell fordern Prominente eine grundsätzliche Projektprüfung. SPD-Granden, allen voran Erhard Eppler, Dieter Spöri und Harald B.Schäfer, bringen die Idee einer Volksabstimmung ins Spiel.
Februar
Die feierliche Versetzung eines Prellbocks - in Anwesenheit von Bahnchef Rüdiger Grube, Bundesminister Peter Ramsauer (CSU) und dem frischgebackenen EU-Kommissar Günther Oettinger - soll symbolisch den Start der Bauarbeiten markieren. Die Veranstaltung wird von massiven Protesten begleitet.
Dezember
Der Aufsichtsrat der Bahn und der Lenkungskreis der Projektpartner stimmen der Realisierung von Stuttgart 21 zu – trotz einer Kostensteigerung auf 4,1 Milliarden Euro. Bahnchef Rüdiger Grube nennt das Projekt „das bestgerechnete“ und als Sollbruchstelle wiederum 4,53 Milliarden Euro. Ende 2009 endet für alle Projektpartner die vertraglich vereinbarte Möglichkeit, wegen abzusehender Mehrkosten auszusteigen.
Oktober
Eine Handvoll Gegner treffen sich zur ersten Montagsdemonstration vor dem Nordausgang des Hauptbahnhofs. Bei den zahlreichen folgenden Montagsdemonstrationen mit immer stärker ansteigenden Teilnehmerzahlen hat der BUND eine wichtige organisatorische Rolle.
April
Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD), Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) und die Bahn unterzeichnen die Finanzierungsvereinbarung. Für Risiken während des Baus und zum Ausgleich der Inflationsraten bis zur Fertigstellung stehen mehr als 1,4 Milliarden Euro zur Verfügung.
November
Der Bundesrechnungshof prophezeit Projektkosten von mehr als fünf Milliarden Euro.
August
Die CDU/FDP-Koalition muss eine weitere Kostensteigerung auf 3,076 Milliarden Euro einräumen.
Juli
Großdemonstration aus dem Schlossplatz anlässlich 80 Jahre Stuttgarter Kopfbahnhof. Zugleich legt das Münchener Verkehrsplanungsbüros Vieregg-Rössler, das auch die Kostensteigerungen des dortigen Transrapid berechnet hatte, eine vom BUND und den Grünen in Auftrag gegebene Untersuchung vor. Danach könnten die Kosten auf mindestens 6,9 Milliarden Euro steigen. Die Stuttgart-21-Befürworter kritisieren die Zahlen als unseriös.
Juni
Robin Wood besetzt für drei Tage mit Unterstützung des BUND Bäume im Schlossgarten, die bei Stuttgart 21 gefällt würden.
Dezember
Eine breite Mehrheit im Stuttgarter Gemeinderat lehnt einen Bürgerentscheid ab. Über 61.000 Stuttgarter Bürger und Bürgerinnen, dreimal mehr als notwendig, hatten ihn per Unterschrift gefordert. Der BUND organisierte federführend das Bürgerbegehren. Während der Gemeinderatsitzung entrollt die BUNDjugend auf den Marktplatzbäumen ein Großtransparent mit dem Text: „Stoppt Stuttgart 21“.
Ab Oktober
Beginn von größeren Demonstrationen, u.a. 800 Menschen bilden mit ihren Körpern auf dem Marktplatz den Spruch „KEIN S21“.
September
Gründung des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21 mit Leben in Stuttgart, BUND, Grüne, Pro Bahn und VCD.
Juli
Bund, Land, Stadt und Bahn beenden ihren jahrelangen Disput über die Finanzierung und verständigen sich auf die Verteilung von Kosten und Mehrkosten. Letztere übernimmt in einer ersten Tranche auf jeden Fall die Bahn.
Mai
Zwei repräsentative landesweite Umfragen im Auftrag des BUND zeigen jeweils, dass eine klare Mehrheit von Bürgern in Baden-Württemberg Stuttgart 21 ablehnt.
März
BUND und VCD präsentieren die Studie „Kopfbahnhof 21 – Die Alternative zu Stuttgart 21 mit Flughafenanbindung.
Der BUND verteilt landesweit 50.000 Protestpostkarten gegen „Stuttgart 21“ und macht damit auf drohende Kürzungen im Nahverkehr aufmerksam. Erste kleinere Demonstrationen in Stuttgart mit BUND-Beteiligung.
Von den Medien viel beachtete BUND-Aktion im Stuttgarter Hauptbahnhof und Schlossgarten. Motto: „Stuttgart 21 ist der Totengräber von vielen anderen, sinnvolleren Schienenprojekten im Lande“.
Der BUND und drei Grundstückseigentürmer reichen Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss 1.1 (Talquerung mit Hauptbahnhof) beim Verwaltungsgerichtshof Mannheim ein. Die Klagen werden im Sommer 2006 abgewiesen.
Juli
Die DB gibt die Kosten mit 2,81 Milliarden Euro an.
Der BUND nimmt zu den verschiedenen Planfeststellungsabschnitten mit zum Teil umfangreichen Einwendungen Stellung. Ebenso bei den anschließenden mündlichen Erörterungsverhandlungen. Der BUND wendet ein: „Nach Prüfung der Unterlagen spricht alles dafür, den oberirdischen Kopfbahnhof zu behalten.“ Er sei die vom BUND und anderen Verbänden und Gruppen entwickelte „wesentlich kostengünstigere, für den Schienenverkehr bessere, ökologischere und stadtverträglichere Lösung“.
Die umfangreichen und in wichtigen Teilen bis heute nicht abgeschlossenen Planfeststellungsverfahren beginnen.
Der BUND kritisiert zusammen mit anderen S21-Gegnern massiv den Abschluss des Nahverkehrsvertrages zwischen Land und Bahn sowie den Verkauf der Gleisflächen zwischen Stadt und Bahn. Vorwurf: Damit Stuttgart 21 wieder in Gänge kommt werden Milliardensummen öffentlicher Mittel der Bahn hinterher geworfen.
Der BUND und die anderen Stuttgart 21-Gegner begrüßen den Planungsstopp bei Stuttgart 21 durch Bahnchef Ludewig.
UMKEHR und Architekturforum Baden-Württemberg veröffentlichen das Alternativkonzept „Stuttgart 21 mit Kopfbahnhof“.
Zum Raumordnungsverfahren gibt der der BUND eine ablehnende Stellungnahme beim Regierungspräsidium Stuttgart ab.
Viele Stuttgart 21-Gegner und der BUND bringen sich aktiv bei der Bürgerbeteiligung der Stadt zu dem Thema ein. Ein Grundsatzdebatte Kopfbahnhof versus Durchgangsbahnhof wird jedoch nicht zugelassen.
Beim OB-Wahlkampf in Stuttgart macht der grüne Kandidat Rezzo Schlauch die Kritik an Stuttgart 21 zu einem zentralen Thema. Er unterliegt äußerst knapp dem CDU-Kandidaten Wolfgang Schuster.
November
Heinz Dürr für die Bahn und die drei CDU-Politiker Matthias Wissmann für den Bund, Erwin Teufel fürs Land und Manfred Rommel für die Stadt Stuttgart unterzeichnen eine Rahmenvereinbarung, nach der das Projekt umgerechnet knapp 2,5 Milliarden Euro kosten und unter anderem mit dem Verkauf des Gleisfeldes finanziert werden soll. Geplante Inbetriebnahme 2009.
April
Der BUND und andere Umwelt- und Verkehrsverbände - zusammen geschlossen im Bündnis UMKEHR STUTTGART - lehnen Stuttgart 21 ab und plädieren für die Beibehaltung des Kopfbahnhofes. Die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm wird nicht in Frage gestellt. UMKEHR Stuttgart wird federführend vom BUND Regionalgeschäftsführer Gerhard Pfeifer koordiniert und veröffentlicht in der Folgezeit zahlreiche Pressemeldungen, Artikel, Flugblätter und Broschüren, u.a. das erste Gegenkonzepte „Das bessere Stuttgart 21 – Kritische Analyse des Projekts und Präsentation zukunftsfähiger Alternativen“.
Erste Pläne zur Tieferlegung des Hauptbahnhofs liegen vor. Bahnchef Heinz Dürr, Ministerpräsident Erwin Teufel, Verkehrsminister Matthias Wissmann und Stuttgarts Oberbürgermeister Manfred Rommel präsentieren das Projekt „Stuttgart 21“.
Der Stuttgarter Verkehrswissenschaftler Gerhard Heimerl stellt erstmals seine Idee eines Durchgangsbahnhofs und eines Tunnels auf die Filder als Alternative zu den Bahnplänen einer schnellen Verbindung von Stuttgart nach Ulm durch das Filstal vor.