BUND Landesverband
Baden-Württemberg

Die bessere Suchmaschine

24. Mai 2018 | Naturschutz, Ressourcen & Technik

Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo sind längst zu einem Teil unseres Alltags geworden. Wir zeigen umweltfreundlichere und transparentere Alternativen auf.

Baum vor blauem Himmel Manche Suchmaschinen spenden einen Teil ihrer Einnahmen um Bäume zu pflanzen.  (seraph / photocase.de)

Vielen Menschen nutzen sie mehrmals am Tag. Ihr massenhafter Gebrauch schluckt viel Energie. Zudem horten die Suchmaschinen persönliche Daten wie IP-Adresse, Standort, Browser-Informationen, Telefonnummer etc.

Doch nicht alle Suchmaschinen sind gleich. So spenden einige einen Teil der Einnahmen, die sie durch das Schalten von Anzeigen erhalten, an gemeinnützige Organisationen. Ecosia.org etwa verwendet 80 Prozent seiner Werbeeinnahmen, um damit Bäume zu pflanzen. Und bei lilo.org oder benefind.de können Sie die Projekte oder Organisationen, die unterstützt werden, selbst mit auswählen.

Außerdem fördern manche Suchmaschinen Natur und Umwelt dadurch, dass sie ihre Ergebnisse nach Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit ordnen - wie umlu.de.

Zugleich sammeln viele dieser umweltfreundlicheren Suchmaschinen weniger Daten: Sie speichern nur nicht-personenbezogene Daten oder setzen weniger Cookies ein. Wollen Sie ganz sichergehen, dass Ihre Daten nicht gespeichert werden? Dann können Sie auf Suchmaschinen wie duckduckgo.com oder startpage.com zurückgreifen. Die haben zwar keinen grünen Bonus, garantieren aber Datenschutz und Privatsphäre.

Daneben gibt es viele weitere Suchmaschinen mit ähnlichen Profilen. Der BUND empfiehlt: Achten Sie bei Ihrer Auswahl auf Umweltfreundlichkeit, Nachhaltigkeit und Datenschutz!

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