Gräfenbergbahn

Die Gräfenbergbahn fährt durch die Landschaft. Die Gräfenbergbahn fährt durch die Landschaft.  (Claus Weber / bahn.de)

Seit den 1980er Jahren kämpfte eine Bürgerinitiative für den Erhalt der Strecke. Das gegenwärtige Angebot besteht seit dem Jahr 2000. Dabei wurde die landeseigene Strecke mit einem verdichteten Takt wieder in Betrieb genommen. Heute wird an Wochenenden ein Stundentakt angeboten. Die U-Bahn-Strecke wurde bis zur Haltestelle Nürnberg-Nordost verlängert und stellt so eine weitere Verbindung  ins Nürnberger Stadtzentrum sicher. Mit dem neugebauten Bahnhof Heroldsberg-Nord bekam das Unternehmen Stabilo Schwan eine eigene Anbindung für Pendler.
Da das Angebot weiter ausgebaut werden soll, wurden und werden einige Projekte umgesetzt. Zum Beispiel gibt es eine enge Kooperation mit Schulen, um die Nachwuchs-Fahrgäste auf einen reibungslosen Ablauf des Schülerverkehrs vorzubereiten.

Erfahrungen:

Seit dem Jahr 2000 ist  die Zahl der Fahrgäste um mehr als 160 Prozent gestiegen. Heute fahren werktags rund 5.000 Reisende auf der Strecke. Auch an Wochenenden hat sich die Nachfrage mit 1.500 Fahrgästen pro Tag verdoppelt. Durch verschiedene Marketingkonzepte wurde die Fahrgastzahl und der Bekanntheitsgrad der Gräfenbergbahn sukzessive erhöht.

Bundesland: Bayern
Landkreise: Stadt Nürnberg, Erlangen-Höchstadt, Forchheim
Bevölkerung: ca. 740.500
Einzugsgebiet: ca. 1.390 km²
Weitere Infos unter: www.allianz-pro-schiene.de
  www.vgn.de
  www.bahn.de

Nachhaltig mobil im ländlichen Raum

BUND-Bestellkorb