BUND Landesverband
Baden-Württemberg

„Weniger Lärm, weniger Abgase“

11. Februar 2016 | Mobilität

Die heute von der Lärmschutzbeauftragten der Landesregierung Gisela Splett MdL, vorgelegte Bilanz zum Lärmschutz wird vom BUND, Landesverband Baden-Württemberg e.V., positiv bewertet.

BUND lobt das Engagement des Landes für den Lärmschutz

Die heute von der Lärmschutzbeauftragten der Landesregierung Gisela Splett MdL, Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur, vorgelegte Bilanz zum Lärmschutz wird vom BUND, Landesverband Baden-Württemberg e.V., positiv bewertet. „Die Maßnahmen auf Landesebene und die Initiativen im Bundesrat belegen, dass Grün-Rot einen wirksamen Lärmschutz ernst nimmt und große Anstrengungen unternommen hat, um flächendeckend für mehr Ruhe zu sorgen“, sagt Dr. Brigitte Dahlbender, Landesvorsitzende des BUND in Baden-Württemberg.

Dahlbender begrüßt insbesondere, dass das Land den Lärmschutz auch auf Autobahnen vorantreiben möchte, wie beispielsweise einen Modellversuch zu einem Tempolimit von 120 km/h auf Abschnitten der Autobahnen A 81 und A 96. „Bundesweit vorbildlich ist das Engagement für mehr Tempo-30-Strecken innerorts. Im bundesweiten Vergleich nimmt Baden-Württemberg hier eine Vorreiterrolle ein. In keinem anderen Bundesland gibt es so viele Tempo-30-Limits auf Ortsdurchfahrten“, so Dahlbender. „Damit leistet die Landesregierung einen wichtigen und unverzichtbaren Beitrag für mehr Sicherheit, weniger Lärm und weniger Abgase in den Städten und Gemeinden.“

„Dieses Engagement muss in der nächsten Legislaturperiode fortgesetzt werden. Die kommende Landesregierung muss sich beim Bund für eine Änderung der Straßenverkehrsordnung (STVO) und der Lärmschutzrichtlinien für den Straßenbau einsetzen, um Lärm mindernde Geschwindigkeitsbegrenzungen innerorts wirksamer umsetzen zu können. Auch regen wir einen Modellversuch an. Das Land könnte mehrere Modellkommunen unterschiedlicher Größen suchen, um im ganzen Ort Tempo-30 auszutesten“, sagt die Landesvorsitzende.

Kontakt Für Rückfragen:

  • Angela Koch, Referentin für Öffentlichkeits- und Pressearbeit, Tel.: (0711) 620306-17, E-Mail: angela.koch(at)bund.net  

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