Für ein Duftbad kann man Biokräuter dem Wasser hinzufügen.
(Niklas Dick
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BUND BW)
Manche von ihnen belasten den Körper und gelangen durch das Abwasser auch in die Umwelt. Wir empfehlen deshalb, Badezusätze für wenig Geld selber zu machen.
Selbstgemachte Badezusätze
Duftöle zur Verbesserung der Raumluft oder zum Baden müssen nicht künstlich hergestellt und gekauft werden. Für ein Duftbad kann man zum Beispiel selbst gezupfte Kräuter in einem Säckchen (alternativ in einem Waschlappen) dem Wasser hinzufügen. Rosmarin und Minze wirken belebend, während Melisse und Lavendel Entspannung bringen. Entzündungshemmend und heilend zugleich wirkt Kamille - ungefähr drei Beutel Kamilletee mit drei Litern kochendem Wasser aufbrühen, anschließend 30 Minuten ziehen lassen und dem Vollbad hinzufügen. Die Badezeit sollte hier nicht 20 Minuten übersteigen. Auch Apfelessig, Pfefferminze, Zitronensaft, Rotwein oder schwarzer Tee können in der Badewanne landen. Sie gelten als hautstraffende Zusätze dank der enthaltenen Antioxidantien.
Positive Nebeneffekte: selbstgemachte Bäder verursachen weniger Abfall und deren Inhaltsstoffe können den jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden. Wer dennoch Badezusätze fertig kaufen möchte, sollte unbedingt auf das Siegel "kontrollierte Naturkosmetik" achten. Hier werden garantiert keine bedenklichen Stoffe eingesetzt.
Stellen Sie die Giftfrage an Hersteller mit der ToxFox-App, um sich schon vor dem Kauf zu informieren, ob Produkte gefährliche Chemikalien enthalten.
Achtung: Menschen mit Herzschwäche, Krampfadern oder niedrigem Blutdruck sollten keine durchblutungsfördernde Bäder nehmen. Genaue Rezepte und Anleitungen finden Sie zuhauf im Internet, beispielsweise auf Smarticular.