BUND Landesverband
Baden-Württemberg

Projektmitarbeiterin Amphibienschutz

Sarah Christmann  (Jessica Hassenzahl)

Sarah Christmann

Was hast Du vor deiner Zeit beim BUND gemacht?

Bis März 2022 war ich noch mit dem Studium an der Universität Gießen beschäftigt. Ich habe mich im Masterstudium auf Ökologie, Evolution und Naturschutz spezialisiert und hatte großen Spaß an diesem Studiengang. 

Wie bist Du zum BUND gekommen?

2019 habe ich ein Praktikum beim BUND in der Landesgeschäftsstelle Rheinland-Pfalz gemacht. Das Praktikum hat mir sehr gut gefallen und ich habe den BUND als engagierten Verein kennengelernt, dessen Mitarbeiter*innen und Mitglieder sich voller Hingabe für den Schutz unserer wertvollen Natur einsetzen. Seit dieser Zeit wollte ich Teil des BUND-Teams werden.

Was sind Deine Arbeitsschwerpunkte?

Ich koordiniere ab sofort das Projekt „220 Amphibiengewässer“, das der BUND Baden-Württemberg gemeinsam mit den Naturschutzverbänden NABU Baden-Württemberg und Amphibien-Reptilien-Biotopschutz Baden-Württemberg e.V. (ABS) sowie dem Umweltministerium Baden-Württemberg ins Leben gerufen hat. Da die Bestände unserer Amphibien hier in Deutschland in den letzten Jahren leider stark zurückgegangen sind, ist ein Hilfsprojekt dringend nötig. Bei „220 Amphibiengewässer“ geht es darum, 220 Gewässer in ganz Baden-Württemberg zu sanieren und diese für Amphibien wieder als Laichgewässer nutzbar zu machen. Darauf freue ich mich sehr! 

Was machst Du persönlich für mehr Nachhaltigkeit?

Ich achte darauf, möglichst regional und saisonal einzukaufen. Kleidung und Gebrauchsgegenstände nutze ich so lange, bis sie wirklich kaputt sind. Alte Handys spende ich, so können die Rohstoffe wiederverwendet werden. Privat nehme ich häufig die Bahn und gehe auch viel zu Fuß. Ich habe selbst leider keinen Garten, konnte aber schon einige Freund*innen und Familienmitglieder davon überzeugen, ihre Gärten naturnah anzulegen. 
 

 

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