BUND Landesverband
Baden-Württemberg

Alle Menschen haben das Recht, in Frieden zu leben

23. März 2022 | BUND Baden-Württemberg (BW)

Der BUND verurteilt die kriegerischen Auseinandersetzungen und den Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine auf das Schärfste. Deutschland muss jetzt reagieren, um Energiesouveränität und ein krisensicheres Ernährungssystem auf die Beine zu stellen. Die Expert*innen des BUND haben dafür rasch umsetzbare Sofortmaßnahmen ausgearbeitet.

Eine weiße Taube auf einer Flagge der Ukraine Wir Menschen haben mit Erderhitzung und Artensterben mehr als genug Probleme - wir brauchen nicht auch noch Hass und Kriege: #StandWithUkraine  (BUND BW / Piktochart)

Am 24. Februar 2022 hat Russland einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine gestartet. Seitdem sind Tausende Menschen in der Ukraine und in Russland ums Leben gekommen, Millionen sind auf der Flucht. Unsere Solidarität gilt allen Menschen in der Ukraine. Unser Mitgefühl gilt all jenen, die nun bangen müssen, deren Leben nun nicht mehr das gleiche ist – in der Ukraine, in Russland und in allen Gebieten, die noch in Mitleidenschaft gezogen werden. An alle, die Angehörige, Freund*innen oder Verwandte verloren haben und an alle, die unter den Ereignissen leiden müssen.

Der BUND unterstützt eine friedliche und diplomatische Lösung in der Ukraine. Wir bedauern, dass Dialog und Verständigung bisher den Frieden nicht erhalten konnten. Wir fordern die russischen Machthaber auf, auf den Wunsch der Menschen nach einem Leben in Frieden und Freiheit zu hören und die kriegerische Aggression gegen die Ukraine sofort zu stoppen.

Auch wenn es sich derzeit komisch anfühlt, werden wir beim BUND weiterhin zu Natur- und Umweltschutzthemen arbeiten und uns dazu äußern. Dass diese Themen relevanter sind als je zuvor, zeigte auch der neue IPCC Bericht.

Sofortmaßnahmen angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine

In Europa wächst die Sorge vor der Ausweitung des Konflikts. Zudem bekommen wir unsere Abhängigkeit von russischen Rohstoffen zu spüren. Auch Güter aus der Ukraine, etwa Getreide, werden weltweit knapper. Die Engpässe zeigen, dass Deutschland es in der Vergangenheit versäumt hat, ein nachhaltiges und souveränes Ernährungssystem und einen nachhaltigen Umgang mit Energiequellen zu etablieren. Der BUND appelliert eindringlich, jetzt die Weichen für eine krisenfeste, ökologische Landwirtschaft und einen nachhaltigen Umgang mit Energie zu stellen. Anhand konkreter Sofortmaßnahmen zeigen wir, wie eine solche Transformation kurzfristig gelingen kann. 

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